Nissan Pulsar muss wegen falscher Scheinwerfervoreinstellung in die Werkstatt

Nissan ruft Pulsar-Modelle von 2014 und 2015 zurück in die Werkstatt. (Foto: Nissan)
Nissan ruft Pulsar-Modelle von 2014 und 2015 zurück in die Werkstatt. (Foto: Nissan)

In Deutschland müssen 4.517 Nissan Pulsar (C13) zurück in die Werkstatt, die vom 22. Mai 2014 bis 21. Dezember 2015 gebaut wurden. Der japanische Autobauer hat bei diesen Fahrzeugen mit LED-Scheinwerfern bei schwerer Beladung des Fahrzeughecks ein Nivellierungsproblem festgestellt. Der Hintergrund: Die IPDM (Intelligent Power Distribution Module)-Software für die Berechnung der Scheinwerfereinstellposition im Pulsar mit automatischem Nivellierungssystem wurde in der Entwicklung falsch festgelegt. Das führte dazu, dass die Initialisierung des Systems während der Produktion nicht korrekt war.

Nissan ruft Pulsar-Modelle von 2014 und 2015 zurück in die Werkstatt. (Foto: Nissan)
Nissan ruft Pulsar-Modelle von 2014 und 2015 zurück in die Werkstatt. (Foto: Nissan)

Das Kraftfahrt-Bundesamt ist in die Halterermittlung involviert. Laut einer Nissan-Sprecherin muss das IDM umprogrammiert und initialisiert werden, dafür sein eine Werkstattaufenthalt von 25 Minuten nötig. Global sind von der Rückrufaktion rund 25.175 Fahrzeuge betroffen.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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