Opel, Renault und Nissan rufen Transporter in die Werkstatt

Für die gemeinsame Transporter-Baureihe von Opel, Renault und Nissan gibt es einen Rückruf. Wie die Hersteller/Importeure auf Anfrage mitteilten, müssen in 932 2 und Master Maxi, 329 Opel Movano und vier Nissan in der Ausführung mit rechtem vorderen Einzelsitz in die jeweiligen Vertragswerkstätten.

Transporter von Renault, Nissan und Opel müssen in die Werkstatt (Foto: Renault)

Die Verschweißung der hinteren Vordersitzhalterungen des Beifahrersitzes entspricht laut einem Opel-Sprecher nicht den Spezifikationen. Der Sitz könne sich dadurch im Falle eines Unfalls vom Unterteil lösen und nach vorne bewegen. Als Abhilfemaßnahme werden in der Werkstatt zwei zusätzliche Schweißnähte für jede hintere Haltung gesetzt. Dafür sind je nach Fabrikat zwischen 60 und 90 Minuten veranschlagt.

Laut Opel sind von dem Rückruf die Modelljahre 2008 und 2009 betroffen. Renault und Nissan wurden beim Bauzeitraum konkreter und nannten den 22. Februar 2008 bis 18. Mai 2009. Opel markiert abgearbeitete Fahrzeuge mit einem gelben Punkt auf der Außenseite der hinteren rechten Halterung des Sitzpodestes, Renault platziert einen Aufkleber mit der Markierung „A1“ im Motorraum. Nissan nimmt offenbar keine spezielle Kennzeichnung vor.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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