Toyota muss beim Verso Lenkradbefestigung überprüfen

Toyota hat bereits im Januar einen Rückruf für Verso-Modelle (R2) aus dem Bauzeitraum Mai bis August 2013 gestartet. „An den betroffenen Fahrzeugen besteht die Möglichkeit, dass die Lenkrad-Befestigungsmutter nicht mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen wurde. Die Befestigungsmutter könnte sich im Betrieb lockern, was zu abnormalen Geräuschen und Spiel im Lenkrad führen kann. Im ungünstigsten Falle wäre das Fahrzeug nicht mehr lenkbar“, erklärte ein Sprecher von Toyota Deutschland gegenüber der Redaktion.

 

Rückruf: Seit Januar wird bei 1.000 Toyota Verso die Lenkrad-Befestigungsmutter nachgezogen. (Foto: Toyota)
Rückruf: Seit Januar wird bei 1.000 Toyota Verso die Lenkrad-Befestigungsmutter nachgezogen. (Foto: Toyota)

Beim Werkstattaufenthalt wird die Lenkradmutter mit dem korrekten Drehmoment angezogen. Dafür sind etwa 20 Minuten veranschlagt. In Deutschland sind nur 1.000 Verso-Modelle betroffen, unter den 22.184 weltweit betroffenen Einheiten sind laut Hersteller auch Corolla (E18) aus dem Bauzeitraum Juni bis August 2013, die in Deutschland nicht verkauft wurden. Die Aktion trägt den Code „4KET-002“ und wird laut Sprecher in die elektronische Fahrzeugakte eingetragen.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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