Audi ruft Topmodelle S6, RS6 und S7 wegen möglichen Spritverlustes beim Achtzylinder in die Werkstätten

Audi-Rückruf: Bei hohen Belastungen kann u.a. beim RS6 die Kraftstoffleitung brechen. (Foto: Audi)
Audi-Rückruf: Bei hohen Belastungen kann u.a. beim RS6 die Kraftstoffleitung brechen. (Foto: Audi)

Wegen möglichem Kraftstoffverlust ruft Audi seit Anfang Oktober seine Topmodelle S6, RS6 und S7 zurück. Fehlerursache seien Produktionsschwankungen bei der Herstellung der Kraftstoffleitung für den Achtzylinder-Benziner, erklärte ein Sprecher gegenüber der Redaktion. „Bei sehr hoher Belastung kann es vereinzelt zu einem Schwingungsbruch an der Leitung kommen.“

Audi-Rückruf: Bei hohen Belastungen kann u.a. beim RS6 die Kraftstoffleitung brechen. (Foto: Audi)
Audi-Rückruf: Bei hohen Belastungen kann u.a. beim RS6 die Kraftstoffleitung brechen. (Foto: Audi)

Betroffen seien Modelle aus dem Bauzeitraum August 2010 bis August 2013, hieß es. Neben dem Tausch der Kraftstoffleitung ist im Rahmen des zweistündigen Werkstattaufenthalts der Einbau einer zusätzlichen Fixierung vorgesehen, die die Belastung reduzieren soll. Die Aktion mit dem Kürzel „20U6“ wird anschließend ins Serviceheft eingetragen. Weltweit sind laut dem Sprecher 8.500 Fahrzeuge betroffen.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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