Fledermauscape „LATTJO“ für Kinder wird von IKEA wegen Strangulationsgefahr zurückgerufen

IKEA ruft das Lattjo Fledermauscape wegen Verletzungsgefahr am Hals und Strangulationsgefahr zurück. (Abbildung: IKEA)
IKEA ruft das Lattjo Fledermauscape wegen Verletzungsgefahr am Hals und Strangulationsgefahr zurück. (Abbildung: IKEA)

Eine Nachmeldung zu einem Rückruf, der bereits seit April läuft: bittet Kunden, die ein LATTJO erworben haben, ihre Kinder sofort davon abzuhalten, damit zu spielen, und es gegen eine volle Rückerstattung des Kaufpreises zum nächsten zurückzubringen.

IKEA ruft das Lattjo Fledermauscape wegen Verletzungsgefahr am Hals und Strangulationsgefahr zurück. (Abbildung: IKEA)
IKEA ruft das Lattjo Fledermauscape wegen Verletzungsgefahr am Hals und zurück. (Abbildung: IKEA)

IKEA ruft das LATTJO Fledermauscape zurück, nachdem Meldungen eingegangen sind, dass drei Kinder sich beim Tragen des Fledermauscapes leicht am Hals verletzt hatten. Der Klettverschluss des Capes saß so fest, dass Kinder diesen nicht leicht genug öffnen konnten. Es wurden keine Verletzungen gemeldet, die eine medizinische Versorgung erforderten.

Dennoch ruft IKEA als Vorsichtsmaßnahme das Produkt wegen Strangulationsgefahr bzw. möglicher Verletzungen am Hals zurück.

LATTJO Fledermauscape wurde seit November 2015 in allen IKEA Filialen außerhalb Russlands und Indonesiens verkauft. Das LATTJO Fledermauscape
kann gegen eine volle Rückerstattung des Kaufpreises zu jedem IKEA Einrichtungshaus zurückgebracht werden. Ein Kaufnachweis (der Kassenbon) ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen unter der kostenfreien IKEA Rufnummer(0800) 22 55 453.

(Es wäre hilfreich, wenn Unternehmen uns direkt Ihre Rückrufe melden würden, dann müssten wir weniger suchen… Gerade Unternehmen, die häufig fehlerhafte Produkte herstellen oder verkaufen…)

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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