Subaru ruft wegen Korrosionsproblemen 30.000 Impreza und Forester zurück

Subaru Forester
Subaru Forester (Foto: Subaru)

Subaru hat einen größeren Rückruf für die Modellreihen Impreza und Forester gestartet. Wie eine Sprecherin bestätigte, müssen allein in Deutschland etwa 30.000 Fahrzeuge aus dem Baujahr 2003 bis 2008 (Forester) bzw. Baujahr 2001 bis 2007 (alle fünftürigen Impreza sowie Viertürer außer WRX STI) in die Vertragswerkstätten.

„Die routinemäßige Qualitätsüberwachung von Subaru hat nach diesem Winter gezeigt, dass die Vorderachsaufhängungen an einigen Fahrzeugen älterer Baujahre aufgrund von Streusalz Korrosion ansetzen können“, sagte die Sprecherin. Dies könne auf Dauer zu einer „Schwächung des Materials“ führen. Unserer Redaktion liegt allerdings ein Hinweis vor, dass auch ein Bruch des Querlenkers möglich ist.

Die Werkstatt nimmt laut Sprecherin eine Überprüfung des Korrosionsgrades vor. „Je nach Prüfergebnis wird eine Korrosionsschutz-Nachbehandlung durchgeführt.“ Dafür seien 30 Minuten veranschlagt. „Ein Fahrzeughalter kann auf sein Auto warten.“ Sollte allerdings ein Tausch des Querlenkers vonnöten sein, dann dürfte der Aufenthalt deutlich länger dauern.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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