Audi Serviceaktion wegen Geräuschentwicklung beim Bremsen bei RS3 und TTRS

Nach Porsche hat nun auch Audi Geräuschprobleme mit den Bremsen bestätigt. Betroffen sind einem Sprecher zufolge in Deutschland etwa 4.000 RS3 und TTRS der aktuellen Baureihe (jeweils seit Produktionsbeginn). Durch eine Anpassung der Bremsbeläge bzw. der Bremssättel (schwingungs-/ geräuschoptimiert) werde das Geräuschniveau „deutlich reduziert“, erklärte ein Sprecher gegenüber der Redaktion. Wie bei Porsche handele es sich nicht um einen sicherheitsrelevanten Rückruf.

Bremse vom Audi TT RS
Nach Porsche werden auch bei Audis Sportmodellen RS3 und TTRS (Abb.) Bremsbeläge und Bremssattel angepasst. (Foto: Audi AG)

„Die optimierten Teile werden im ersten Quartal 2013 in die Serienproduktion einfließen“, sagte der Sprecher weiter. Ab voraussichtlich Ende März stünden sie auch zur Nachrüstung für Fahrzeuge im Markt kostenlos zur Verfügung. Der Werkstattaufenthalt ist mit ca. 90 Minuten veranschlagt. Über das Servicesystem „ERWIN“ könnten auch freie Werkstätten prüfen, ob eine Maßnahme bereits durchgeführt wurde.

Die Sprecher von Skoda, Seat und VW erklärten auf Anfrage, dass für ihre Sportmodelle keine solche Serviceaktion anstehe.

 

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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