Motorrad-Rückruf: Federbein der Yamaha WR125R kann brechen

Der Importeur beordert die Yamaha WR125R in die Werkstätten. Grund für den Rückruf, der unter Einbeziehung des Kraftfahrt-Bundesamts () durchgeführt wird, ist ein technischer Mangel am hinteren . Nach Angaben von Yamaha Deutschland ist die Dämpferkolbenmutter zu schwach ausgelegt, so dass es im schlimmsten Fall zu einem Bruch des hinteren Stoßdämpfers kommen kann. Die Mutter kann sich lösen und in einem „plötzlichen Absinken des Fahrzeughecks“ münden, was wiederum die „Beherrschbarkeit des Leichtkraftrads beeinträchtigt“, hieß es in einer Mitteilung.

Vom Rückruf sind in Deutschland 864 Motorräder des Produktionszeitraums 2009 und 2010 betroffen, erklärte der Importeur gegenüber asp-Online. Es handelt sich dabei um die Modellcodes 22B1/ sowie den Fahrgestellnummernkreis VG5DE071000000101 bis -4421. Die Dauer des Werkstattaufenthalts bei den betroffenen Fahrzeugen soll etwa 20 Minuten betragen. Dabei werde der hintere Stoßdämpfer gegen eine modifizierte Version getauscht. Nach erfolgter Modifikation erhalten die Fahrzeuge einen Körnerpunkt oberhalb der letzten Ziffer der Fahrgestellnummer.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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