Neuer MINI kann sein Notrad verlieren – Rückruf für dritte MINI-Generation

Auch einige neue Mini-Fünftürer (F55) sind von dem Notrad-Rückruf betroffen. (Foto Mini)
Auch einige neue Mini-Fünftürer (F55) sind von dem Notrad-Rückruf betroffen. (Foto Mini)

Die BMW Group hat im Oktober einen kleineren Rückruf für die dritte Mini-Generation (F55 und F56) gestartet. Ausgelöst wird er durch die Flanschmutter am Halteblech der Notradwanne. „Die Verschraubung der Notradwanne, die am Unterboden im Heckbereich untergebracht ist, kann sich z.B. durch länger anhaltende Vibrationen lösen“, erklärte ein Sprecher auf Anfrage der Redaktion. Dadurch könne das Notrad auf die Straße fallen.

Auch einige neue Mini-Fünftürer (F55) sind von dem Notrad-Rückruf betroffen. (Foto Mini)
Auch einige neue Mini-Fünftürer (F55) sind von dem Notrad-Rückruf betroffen. (Foto Mini)

Die betroffenen Fahrzeuge, in Deutschland sind es ca. 800, wurden den Angaben zufolge zwischen November 2013 und September 2014 produziert. Für den Einbau einer neuen „selbstsichernden Schraube“ sind wenige Minuten angesetzt. „Technische Aktionen werden nicht im Serviceheft eingetragen, der Status von Technischen Aktionen ist im Online-Service-Portal einsehbar“, erklärte der Sprecher abschließend.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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