Daihatsu Feroza, Wildcat und Rocky müssen in die Werkstatt

Daihatsu startet Ende April in Deutschland einen Rückruf für die älteren Geländewagenmodelle Feroza (F3), Wildcat und Rocky. Grund ist eine mögliche Verpuffung im Bereich des Kraftstoffeinfüllstutzens, wodurch gesundheitsgefährdende Dämpfe in den Innenraum gelangen können. Auslöser ist ein Riss im Ventil für Kraftstoffdämpfe hinter der linken Innenverkleidung.

Alter schützt vor Rückruf nicht: 5.505 Daihatsu Feroza (Bild), Rocky und Wildcat müssen in die Vertragswerkstatt. (Foto: Detectandpreserve via Wikipedia)

Betroffen sind laut einer Sprecherin des Importeurs in Deutschland 5.505 Fahrzeuge der Baujahre 1988 bis 1996. Bei diesen muss während eines ca. einstündigen Werkstattaufenthalts das Ventil der Tankbelüftung überprüft und ggf. ausgetauscht werden. Anschließend erfolgt eine gelbe Farbmarkierung neben dem Typenschild im Motorraum und außerdem eine Eintragung ins Serviceheft und das Intranet. Die Halter werden schriftlich vom KBA benachrichtigt.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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