In Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrids aus 2014 und 2015 gibt es Kommunikationsprobleme

Im Extremfall kann der Mitsubishi Outlander einfach stehenbleiben

Beim Mitsubishi Outlander als Plug-in-Hybrid wird die Starterbatterie nicht korrekt geladen. (Foto: Mitsubishi)
Beim Mitsubishi Outlander als Plug-in-Hybrid wird die Starterbatterie nicht korrekt geladen. (Foto: Mitsubishi)

Beim Mitsubishi Outlander III mit Plug-in-Hybrid der Modelljahre 2014 und 2015 haben die Motor-ECU und PHEV ECU nicht die gleiche Spezifikation. Insofern kommunizieren die Systeme nur unzureichend miteinander, was dazu führen kann, dass die Starterbatterie nicht ausreichend geladen wird. Im Extremfall bleibt dann das Fahrzeug stehen.

Bei einem Werkstattbesuch von rund einer Stunde erfolgt ein Softwareupdate und ein Tausch der Zündkerzen. Das interne Kürzel der Rückrufaktion, von der in Deutschland 2.872 Fahrzeuge und europaweit 47.438 Einheiten betroffen sind, lautet R30331 11. Eine erfolgte Reparatur, die für Kunden kostenlos ist, wird im Wartungsheft eingetragen.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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