Renault ruft Mégane 3 Coupé-Cabriolets wegen sich lösender Hutablage in die Werkstätten

Eine lockere Hutablage ist im Stand kein Problem, bei schneller Fahrt dagegen schon. Renault startet deshalb einen Rückruf für den Mégane 3 CC. (Foto: Renault)
Eine lockere Hutablage ist im Stand kein Problem, bei schneller Fahrt dagegen schon. Renault startet deshalb einen Rückruf für den Mégane 3 CC. (Foto: Renault)

Renault ruft seit Anfang April in Deutschland 7.422 Einheiten des Mégane 3 Coupé-Cabriolets zurück. Grund ist ein mögliches Lösen der hinteren Kunsstoffabdeckung vom Fahrzeug bei Fahrten mit hohen Geschwindigkeiten und geöffnetem Dach. Dies könne aber nur passieren, wenn zuvor z. B. beim Ausladen mit einem großen Gegenstand aus dem Gepäckraum unbeabsichtigt gegen die Hutablage gestoßen und diese dadurch teilweise aus der Fixierung gelöst werde, betonte eine Renault-Sprecherin gegenüber der Redaktion.

Eine lockere Hutablage ist im Stand kein Problem, bei schneller Fahrt dagegen schon. Renault startet deshalb einen Rückruf für den Mégane 3 CC. (Foto: Renault)
Eine lockere Hutablage ist im Stand kein Problem, bei schneller Fahrt dagegen schon. Renault startet deshalb einen Rückruf für den Mégane 3 CC. (Foto: Renault)

„Als vorbeugende Maßnahme wird die Abdeckung mit Bohrungen und sechs zusätzlichen Schrauben befestigt“, erklärte sie. Hierfür sind ca. 20 Minuten veranschlagt. Abgearbeitete Fahrzeuge seien neben den neuen Schrauben auch an einem Aufkleber im Motorraum, bei dem das Feld „F2“ markiert ist, erkennbar. Betroffen seien bis zum 31. Juli 2013 produzierten CC-Modelle der dritten Mégane-Generation, weltweit sind das 30.264 Fahrzeuge.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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