61.000 Opel Insignia müssen wegen Softwarefehler in die Werkstätten

Opel ruft wegen eines möglichen Softwarefehlers bundesweit 61.000 Einheiten des in die Werkstätten. „Wir haben festgestellt, dass ein Kalibrierfehler in der Motorkontrolleinheit passieren kann“, erklärte ein Sprecher des Rüsselsheimer Unternehmens am Dienstag. 41 solche Fälle seien bisher bekannt. Der Fehler könne zu einem Leistungsabfall des Motors und im schlimmsten Fall zu einem führen.

Serviceaktion: 61.000 Opel Insignia müssen wegen eines Kalibrierfehlers zum Software-Update.(Foto: Opel)
Serviceaktion: 61.000 Opel Insignia müssen wegen eines Kalibrierfehlers zum Software-Update.(Foto: Opel)

Betroffen sind nach Unternehmensangaben ausschließlich Fahrzeuge der Modelljahre 2009 bis 2012 mit 2,0-Liter-Dieselmotor. Die Aktualisierung der Software dauere etwa eine halbe Stunde. Die Maßnahme, die ohne Einbindung des Kraftfahrt-Bundesamts Ende Juni gestartet wurde, trägt den internen Aktionscode „13-R-025“.

„Nicht-Vertragspartner können gegen eine entsprechende Gebühr Zugang zu den generellen Service-Informationen erlangen“, um zu erkennen, ob ein Fahrzeug bereits abgearbeitet wurde, sagte ein Sprecher auf Anfrage der Redaktion. Die aktuelle Maßnahme stehe nicht im Zusammenhang mit einer Serviceaktion für Insignia mit dem Zweiliter-Diesel aus dem Jahr 2009, erklärte er weiter.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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