Brennende Akkus für Wii Remote führen zu Rückruf der Ladestationen

Die Psyclone Ladestation, die auch unter der Bezeichnung React vertrieben wird, kann die Akkus überhitzen und einen Brand auslösen
Die Psyclone Ladestation, die auch unter der Bezeichnung React vertrieben wird, kann die Akkus überhitzen und einen Brand auslösen

Die Nintendo Wii ist bekannt für ihre bewegungsübertragenden Controller und das interactive Gameplay. Jetzt kann ein chinesisches Zuliefererteil den Spielspaß kräftig eintrüben: Griffin International Cos ruft seit gestern 220.000 Aufladestationen für Nintendo Wii Remote zurück, weil die Akkus der Controller in Brand geraten können. Griffins Controller Zubehör, die unter den Produktbezeichnungen Psyclone Essentials und React vertriebenen vierer Auflade-Stationen können die Akkus überhitzen und einen Brand auslösen.

Bislang hat Griffinvon sechs Fällen erfahren, in denen die Akkus heiß wurden, zwei Verbraucher erlitten Brandverletzungen an ihren Händen. Die Ladestationen und Akkus werden in China gefertigt.

Die Produktnummern Psyclone (PSE6501 und React (RT530) können am Boden der Aufladestationen festgestellt werden. Die Psyclone Aufladegeräte wurden von Januar 2008 bis Juli 2009 bei Target, Toys ‚R’Us und Amazon verkauft, die React Ladestation wurde ausschließlich bei BestBuy angeboten.

Verbraucher werden gebeten, die Benutzung der Produkte spofort einzustellen und sich per Telefon an den Hersteller unter +1 888-344-4702 zu wenden, oder ein eMail an productsafety@psyclonegamer.com zu senden. Weitere Informationen gibt es auf folgender Internetseite:  www.psyclonegamer.com/Wii4Dock.

Ob der Hersteller unter anderem Produktnamen auch Vertreiber in Europa beliefert hat, ist noch nicht bekannt. Sobald wir hierzu etwas erfahren, werden wir den Rückruf updaten.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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