Bei 90 VW Passat kann der Airbag unkontrolliert auslösen – Halter sind informiert

Die Verwendung des angeblichen Pressefotos zu diesem Artikel wurde nach 7 Jahren (!) jetzt von dpa Picture-Alliance abgemahnt. Wir haben das Bild durch einen Hinweistext ersetzt.

Wegen eines technischen Problems mit einem Steuergerät für Airbags müssen weltweit 90 -Passat in die Werkstatt. „Der läuft bereits seit Dezember, 50 Autos haben wir schon umgerüstet“, sagte ein VW-Sprecher am Mittwoch in Wolfsburg auf Anfrage. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) warnt in einer Datenbank zu aktuellen Rückrufen mit dem Hinweis: „Durch Metallspäne verunreinigtes kann unkontrollierte Airbagauslösungen hervorrufen.“ Zum Umfang der Panne waren zunächst vonseiten der Behörde keine Details bekannt. Ein KBA-Sprecher sagte, die Ermittlung der Halter laufe noch, da der Vorgang so jung sei.

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Anders als es zunächst geheißen hatte, sei der Airbaghersteller Takata nicht für den Rückruf verantwortlich, sagte VW. Die Kunden seien bereits alle angeschrieben, es gebe bisher keine Schadensfälle.

Kürzlich war bekanntgeworden, dass die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA im Zuge des Takata-Skandals fünf Millionen weitere Autos in die Werkstätten ruft – darunter sind auch Modelle von und der VW-Tochter Audi. Inwieweit der VW-Konzern betroffen ist, stand damals noch nicht fest. Das werde geprüft, sagte ein Sprecher damals.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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