Rückrufaktion gestartet: Skoda Yeti und Rapid mit Problemen beim Gurtstraffer

Verletzungsrisiko für Fahrzeuginsassen durch herumfliegende Teile im Skoda Yeti und Rapid aus Produktion Juni - Oktober 2016

Die Modelle Yeti (Bild) und Rapid aus dem Produktionszeitraum Juni bis Oktober 2016 müssen zurück in die Werkstatt. (Foto: Skoda)
Die Modelle Yeti (Bild) und Rapid aus dem Produktionszeitraum Juni bis Oktober 2016 müssen zurück in die Werkstatt. (Foto: Skoda)

Skoda ruft seine beiden Modelle Rapid und Yeti aus dem Produktionszeitraum 01.06. bis 01.10.2016 zurück. Grund ist eine fehlerhafte Vercrimpung des Micro-Gasgenerators am Betätigungsrohr des Gurtstraffers. Im Falle eines Unfalls kann sich der Gasgenerator vom Gurtstraffer trennen. In der Folge besteht die Möglichkeit, dass sich Teile des pyrotechnischen Systems lösen und in den Fahrzeugraum eintreten, die ein Verletzungsrisiko für Insassen darstellen.

Betroffen sind in Deutschland 2.451 Fahrzeuge. Beim Rapid lauten die VIN-Nummern HB100178 – HB150101 sowie H4015341 – H4519710, beim Yeti HB700023 – HB700036 sowie H6019717 – H6027731.

Der Austausch des Sicherheitsgurtes dauert pro Fahrzeug etwa ein bis zwei Stunden, die Aktion ist am 21.06.2017 angelaufen und trägt das interne Kürzel 69R1. Eine durchgeführte Reparatur ist im System ElsaPro sowie anhand eines Aufklebers an der Reserveradmulde bzw. im Serviceplan erkennbar.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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