Renault Kangoo II mit Gruau-Umbau werden zurückgerufen

Renault ruft den Kangoo II mit Gruau-Umbau zurück in die Werkstatt. (Foto: Renault)
Renault ruft den Kangoo II mit Gruau-Umbau zurück in die Werkstatt. (Foto: Renault)

Renault ruft weltweit 9.599 Renault Kangoo II, die von Gruau umgebaut wurden, zurück in die Werkstatt. Sofern die Rückenlehne umgelegt und dieser Bereich für den Transport schwerer Güter genutzt wurde, kann bei einer Dauerbeanspruchung die Befestigungsschraube der Sitzfläche an der Verbindung zur Rückenlehne brechen.

Renault ruft den Kangoo II mit Gruau-Umbau zurück in die Werkstatt. (Foto: Renault)
Renault ruft den Kangoo II mit Gruau-Umbau zurück in die Werkstatt. (Foto: Renault)

Als vorbeugende Maßnahme wird die Konformität der Befestigung der Sitzfläche an der Rückenlehne der hinteren Sitzbank mittels verstärkter Befestigungsschrauben wiederhergestellt. In Deutschland sind davon 1.871 Fahrzeuge betroffen, die vom 12.11.2009 bis einschließlich 02.09.2014 gebaut wurden.

Der vom Kraftfahrt-Bundesamt überwachte Rückruf hat in Deutschland am 24.02.2016 begonnen und trägt das interne Kürzel 0C4F. Der Werkstattaufenthalt dauert laut einer Renault-Sprecherin rund eine halbe Stunde. Nicht-Vertragspartner hätten keine Möglichkeit, den Vollzug dieser Aktion zu überprüfen, hieß es.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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