700 Nissan Juke werden wegen Airbag in die Werkstätten gerufen

Nissan hat Anfang des Monats eine Rückrufaktion für den Juke (F15) gestartet, von der in Deutschland knapp 700 und weltweit 9.865 Einheiten betroffen sind. „Im Falle eines Frontalunfalls mit Airbagentfaltung könnten an der Oberfläche des Fahrerairbags kleine Löcher entstehen. Dies wird durch die hohen Temperaturen bei der Entzündung des Treibgases verursacht“, erklärte eine Sprecherin auf Anfrage der Redaktion. Die korrekte Airbagfunktion werde dadurch aber nicht beeinträchtigt.

Rückruf: Bei knapp 700 Einheiten muss der Fahrerairbag wegen einer möglichen Verletzungsgefahr beim Entfalten ausgetauscht werden. (Foto: Nissan)
Rückruf: Bei knapp 700 Einheiten muss der Fahrerairbag wegen einer möglichen Verletzungsgefahr beim Entfalten ausgetauscht werden. (Foto: Nissan)

Die betroffenen Modelle wurden im vergangenen Jahr zwischen 7. Juni und 4. Juli gebaut. Für den Tausch des Fahrerarbaigs sind laut der Sprecherin 15 Minuten veranschlagt. Ob und wie die abgearbeiteten Fahrzeuge anschließend markiert werden, ließ sie unbeantwortet.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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