Nissan Patrol Rückruf wegen Gaspedalgeber betrifft hier nur 530 Fahrzeuge

Nissan ruft in Deutschland 530 Einheiten des Geländewagens Patrol zurück und damit nur einen geringen Teil der weltweit 910.000 von einem Gaspedalproblem betroffenen Fahrzeuge. „Durch ein gestörtes Ausgangssignal am Gaspedalgeber kann die MIL Warnleuchte angehen“, erklärte ein Sprecher gegenüber der Redaktion. Gasgeben sei dann nur eingeschränkt möglich. Im Extremfall könne auch der Motor im Leerlauf ausgehen, könne aber sofort wieder gestartet werden.

Rückruf: 530 Nissan Patrol GR müssen wegen Gaspedal-Problemen in deutsche Vertragswerkstätten. (Foto: Nissan)
Rückruf: 530 Nissan Patrol GR müssen wegen Gaspedal-Problemen in deutsche Vertragswerkstätten. (Foto: Nissan)

In Deutschland ist den Angaben zufolge nur der Nissan Patrol GR (Y61) betroffen, gebaut zwischen dem 25. August 2006 und dem 28. November 2009. Weltweit geht es zusätzlich noch um den Nissan Serena, X-Trail, Lafesta, Fuga und den Infiniti M. Für den ab Oktober geplanten Tausch der Gaspedaleinheit sieht der Hersteller 20 Minuten vor. Eine Markierung abgearbeiteter Fahrzeuge erfolge nicht, hieß es.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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