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Mercedes A-Klasse und E-Klasse müssen wegen Fehlern beim Notrufsystem eCall in die Werkstatt

Zwei Rückrufe wegen Problemen mit dem Notrufsystem eCall beschäftigen im August die Mercedes-Serviceorganisation. Wie eine Daimler-Sprecherin auf Anfrage mitteilte, entspricht bei bestimmten Fahrzeugen der Baureihe A-Klasse (BR177) aus dem Produktionszeitraum von 1/2018 bis 4/2018 die Software des Kommunikationsmoduls für das eCall nicht der Spezifikation.

Daher kann bei der Nutzung der Funktion die an die Mercedes-Notrufzentrale gesendete Positionsangabe nicht mit der exakten Fahrzeugposition übereinstimmen.

Mercedes startet wegen Fehlern beim Notrufsystem eCall zwei Rückrufe für A- und E-Klasse. (© Foto: Daimler)

Gleiches gilt für die zweite Aktion in diesem Zusammenhang. Diese betrifft Modelle der E-Klasse (BR 213) mit SD-Karten-Navigation aus dem Produktionszeitraum von 2/2017 bis 1/2018. Hier kann ein Fehler in der Navigationssoftware vorliegen. „Bei Entnahme der SD-Navigationskarte werde die aktuelle Fahrzeugposition gespeichert und bis zum erneuten Stecken der SD-Navigationskarte nicht mehr aktualisiert“, sagte die Sprecherin.

In der Mercedes-Werkstatt wird die Software des Kommunikationsmoduls bzw. des Navigationsgeräts aktualisiert. Dafür veranschlagt der Hersteller jeweils rund 30 Minuten. In beiden Fällen machte Daimler keine Angaben zur Stückzahl der betroffenen Fahrzeuge.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt

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