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Drei Rückrufe bei Mercedes: B-Klasse, M-Klasse, C-Klasse, S-Klasse und GLC betroffen

Mercedes-Benz ruft mehrere Fahrzeuge der B-, C-Klasse als auch einige Hybridfahrzeuge zurück in die Werkstätten. Bei der C-Klasse der Baujahre 2013 bis 2016 kann sich der Schraubverbund zwischen Hochdruckleitung und Hochdruckpumpe lösen. Im Fehlerfall könnte an der Verbindungsstelle Kraftstoff austreten und auf die Fahrbahn gelangen. Der vorgesehene Werkstattaufenthalt für den kostenlosen Tausch der Hochdruckleitung soll etwa 1,5 Stunden in Anspruch nehmen.

Das C-Klasse Plug-In-Hybrid-Fahrzeug braucht unter Umständen einen neuen Onbordlader. (Foto: Daimler)

Bei B-Klasse-Fahrzeugen mit Easy-Vario-Sitz (SA-Code U57) der Baujahre 2012 bis 2015 könnten die hinteren Schrauben der Fondsitzbank einseitig fehlen. Im Falle eines Frontalaufpralls besteht insofern Verletzungsgefahr, da die Fahrzeuginsassen vor ungesichertem Gepäck nicht geschützt wären. Darüber hinaus wäre eine vorschriftmäßige Gurtverankerung möglicherweise nicht gewährleistet. Die Zeit für den Werkstattaufenthalt für die kostenlöse Überprüfung bzw. Nacharbeitung der Verschraubung der Fondsitzbank beträgt etwa eine Viertelstunde.

Weiterhin erklärte eine Mercedes-Benz-Sprecherin gegenüber der Redaktion, dass bei einigen, wenigen Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen der S- (BR 222), C- (BR 205) und M-Klasse (BR 166) sowie des GLC (BR 253) die Platine des Hochvolt-Onboardladers nicht gemäß der Spezifikation produziert wurde. Im Falle einer elektrischen Fehlfunktion der Platine könnte es zu der fehlerhaften Erkennung eines gesteckten Ladekabels kommen. Das Fahrzeug würde dann die Aktivierung von „P“ (Parken) während der Fahrt anfordern. Der vorgesehene Zeitaufwand für den Tausch des Onboardladers nimmt laut Mercedes-Benz etwa drei Stunden in Anspruch.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt

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