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Nissan ruft 3,5 Millionen Autos wegen Problemen mit den Beifahrer-Airbags zurück

Der japanische Autohersteller Nissan ruft weltweit mehr als drei Millionen Autos wegen Problemen mit den Airbags zurück. Wegen einer Fehlfunktion kann es dazu kommen, dass der Beifahrer-Airbag bei Unfällen nicht auslöst. Das teilte die US-Verkehrsaufsicht NHTSA am Montag per E-Mail mit. Der überwiegende Teil der Rückrufaktion betrifft mit 3,18 Millionen Autos den US-Markt. Weltweit müssten bis zu 3,5 Millionen Fahrzeuge repariert werden, sagte ein Nissan-Sprecher.

Nissan ruft weltweit mehr als drei Millionen Autos wegen Problemen mit den Airbags zurück. Im Bild: der Nissan Juke. (Foto: Nissan)

Es gehe um diverse Modelle der Baujahre 2013 bis 2016, darunter auch einige Autos der Marke Chevrolet, die Nissan für General Motors gefertigt hatte. In einigen Fällen reiche eine Software-Anpassung, bei anderen müssten Teile ausgetauscht werden. Nissan werde bis Ende Mai einen konkreten Rückrufplan erstellen und die Autobesitzer in den nächsten 60 Tagen informieren. Beschwerden über den Defekt gibt es schon seit über zwei Jahren, Nissan hatte zuvor bereits mehrere Rückrufe durchgeführt, zum Beispiel für den Nissan Note im Januar 2016.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt

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