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Suzuki Swift muss wegen Kraftstoffschlauch in die Werkstatt

Suzuki ruft hierzulande insgesamt 6.340 offiziell nach Deutschland importierte Fahrzeuge des Modells Swift (Typ MZ) in die Werkstätten zurück. Betroffen seien Fahrzeuge mit der 1,3- oder 1,5-Liter Benzinmotorisierung der Baujahre 2005 bis 2008 aus dem ungarischen Werk Magyar Suzuki Corporation (MSC), erklärte ein Sprecher von Suzuki International Europe gegenüber asp-Online.

„Bei den betroffenen Fahrzeugen kann es durch einen möglichen Kontakt des Kraftstoffschlauchs mit dem Drosselklappengehäuse zu einer Beschädigung des äußeren Mantels des Kraftstoffschlauchs kommen. Im Rahmen des Werkstattaufenthalts werden alle betroffenen Bauteile kontrolliert, gegebenenfalls die Einbauposition des Kraftstoffschlauchs korrigiert sowie eventuell beschädigte Kraftstoffschläuche ausgetauscht“, sagte er. Die Überprüfung dauere je nach Aufwand zwischen 15 und 30 Minuten. Die Besitzer der entsprechenden Fahrzeuge werden vom Kraftfahrt-Bundesamt ermittelt und dann von Suzuki angeschrieben.

Bereits im August 2008 hatte der Hersteller eine Rückrufaktion wegen Problemen mit dem Kraftstoffschlauch gestartet (wir berichteten). Die beiden Rückrufe seien aber nicht identisch, betonte der Sprecher. „Die Aktion vom Sommer 2008 bezog sich auf den 1.6l-Motor im Swift Sport. Damals bestand die Möglichkeit, das ggf. der Kraftstoffschlauch an der Motorabdeckung reibt und dadurch beschädigt wird.“

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

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