Opel hat kurz vor dem Jahreswechsel zwei Rückrufaktionen gestartet. Die erste betrifft laut einem Sprecher in Deutschland etwa 60.000 Astra und Astra GTC mit Benzinmotoren aus den Modelljahren 2010 bis 2012. Der Lüfter des Kühlsystems könne unter Umständen durch eine herabfallende Batterieabdeckung blockiert werden, sagte er. Dadurch sei ein Schaden am Kühlsystem möglich. Das Kraftfahrt-Bundesamt spricht in seinem Warnhinweis gar von Feuergefahr.
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Die Abhilfemaßnahme erfordert laut einem anderen Sprecher zwei Werkstattaufenthalte. Zunächst wird die Abdeckung der Batterie entfernt (sofern noch vorhanden), um zu einem späteren Zeitpunkt einen zusätzlichen Adapterkabelsatz anzubringen. Der Sprecher korrigierte damit die ursprünglich von seinem Kollegen gemachte Aussage, dass die Kunden selbst aufgefordert wurden, die Abdeckung zu entfernen und dann in der Werkstatt eine neue Fixierung angebracht werde. Die veranschlagte Arbeitszeit ist allerdings nach wie vor etwa 30 Minuten.
Deutlich kleiner ist die Aktion für den Meriva B. Bei ca. 1.500 Einheiten des aktuellen Modelljahres wurden auf den Rücksitzen fehlerhafte Gurtschlösser verbaut, die sich im Crashfall öffnen können. „Die Opel-Händler werden bei den eventuell betroffenen Fahrzeugen den Produktionscode überprüfen und wenn nötig das Gurtschloss bzw. die Gurtschlösser ersetzen“, erklärte er. Dafür werde maximal eine Stunde benötigt.
Nachzutragen gibt es noch einen Rückruf für den Zafira CNG der Baujahre 2011 bis 2014. Bei 800 in Deutschland registrierten Fahrzeugen wurde im Spätsommer das Füllventil des Erdgas-Tanks ersetzt, weil sonst ein Entweichen des Gases drohte. Die Aktion ist laut dem Sprecher abgeschlossen.
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Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt
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