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Rückrufe für Wohnmobile von Knaus Tabbert und Concorde

Auch Wohnmobile können bekanntlich Gegenstand von Rückrufaktionen werden. So hat die Redaktion Kenntnis von zwei Aktionen. Betroffen sind die Hersteller Concorde und Knaus Tabbert. Während ein Vertreter des erstgenannten Unternehmens unseren Fragebogen zur Aktion beantwortete, lieferte der Ansprechpartner bei Knaus Tabbert bislang keine weitergehenden Infos zu seiner Aktion.

Sie betrifft die Knaus-Modelle „Sun TI“ sowie „Sky i“ und „Sky i AMC“. Laut KBA-Warnhinweis können bei den Reisemobilen die verwendeten Buchsen für die Montage einer Kunststoffplatte brechen, so dass sich die Platte während der Fahrt lösen und auf die Straße fallen kann. Betroffen sind die Baujahre 2012 und 2013.

Der Concorde-Rückruf betrifft 357 Wohnmobile, bei denen mit optional ein Gastank mit Crashsensor verbaut wurde. (Foto: Concorde)

Eine konkrete Stückzahl gibt es von Concorde. Bei 357 Wohnmobilen des oberfränkischen Herstellers muss durch Montage eines Zusatzhalters die Schwingungsfreiheit der Gasdruckregelanlage am Gastank gewährleistet werden. Betroffen seien nur Modelle mit optional verbautem Gastank mit Crashsensor („MonoControl CS Gastank“) aus dem Bauzeitraum Juli 2010 bis April 2014, erklärte der Sprecher auf Anfrage.

Seit Juli werde das Problem im Rahmen eines halbstündigen Werkstattaufenthalts behoben und anschließend ein Serviceaufkleber in der Nähe der Zentralelektrik angebracht. Das Aktionskürzel lautet „GT-CS14“.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

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