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Rückrufe: Lotus und Corvette müssen in die Werkstatt

Zwei Sportwagenrückrufe gibt es von Lotus und Chevrolet zu vermelden. Die Briten bitten seit vergangenem Monat weltweit 7.316 Halter der Modelle Evora, Elise, Exige und 2-Eleven zum Boxenstopp, seit 30. September auch 355 in Deutschland. Der Grund ist möglicher Ölverlust bei Fahrzeugen, die zwischen April 2004 und Februar 2012 gebaut wurden (Evora S mit Handschaltung zwischen September 2010 und September 2011).

Wie ein britischer Sprecher der Marke gegenüber der Redaktion erklärte, hat sich „in wenigen Fällen“ die Anschlussleitung des Ölkühlers gelöst, wodurch der Schmierstoff auf die Straße und Hinterräder gelangte. Unfälle in diesem Zusammenhang seien keine bekannt. Der Zulieferer der mangelhaften Teile sei inzwischen gewechselt worden. Für den Tausch des Ölkühlerschlauchs sind vier Stunden veranschlagt.

Rückruf: Teile der sechsten Corvette-Generation müssen wegen Beleuchtungsproblemen in die Box. (Foto: Chevrolet)

Weniger Details gab es zu einem anstehenden Rückruf für die Chevrolet Corvette, produziert zwischen 29. März 2004 und 22. Juni 2007. „Bei den betroffenen Fahrzeugen kann sich das Gehäuse des Sicherungskastens unter der Motorhaube (‚UBEC‘) dehnen“, erklärte eine Sprecherin auf Anfrage. Dadurch kann sich die Verbindung des Relais für das Abblendlicht lösen und zu dessen Ausfall führen.

Einen genauen Zeitplan für die Abhilfemaßnahme und die betroffene Stückzahl konnte die Sprecherin nicht nennen. Weltweit geht es nach asp-Informationen um knapp 112.000 Einheiten. In Deutschland waren laut Kraftfahrt-Bundesamt zu Jahresbeginn 4.100 Corvettes registriert, wovon aber nur ein kleiner Teil von der Aktion betroffen sein dürfte.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

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