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Der heiße Stuhl für Jeep Grand Cherokee Fahrer führt zum Rückruf

Die Chrysler Deutschland GmbH ruft in Deutschland derzeit 4.443 Jeep Grand Cherokee in die Werkstätten, um die Matten der vorderen Sitzheizung zu erneuern. Diese können zu heiß werden, wodurch es zum Verschmoren der Sitzpolsterung und des Lederbezugs kommen kann. Betroffen sind laut einem Sprecher des Importeurs Fahrzeuge der Baujahre 2001 bis 2004. Weitere Angaben konnte er nicht machen, insbesondere nicht zu der Frage, in welchem Zusammenhang die aktuelle Aktion zu einem Rückruf steht, der vor etwa drei Jahren gestartet wurde.

Weil die Sitzheizung zu heiß werden kann, müssen Jeep Grand Cherokee in die Werkstätten (Foto: Chrysler)

Damals wurde aus gleichem Grund und für die gleiche Modellreihe eine Rückrufaktion für ca. 6.000 Einheiten aus den Modelljahren 2003 und 2004 gestartet (wir berichteten). Für den Tausch der Heizelemente waren seinerzeit drei Stunden angesetzt. Das Problem mit zu heiß werdenden Sitzen hatte bereits 2004 für Schlagzeilen gesorgt, weil ein querschnittsgelähmter US-Amerikaner, der massive Verbrennungen erlitt, weil er die Überhitzung nicht bemerkte, DaimlerChrysler auf Schmerzensgeld in Millionenhöhe verklagt hatte.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

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