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Suzuki Swift muss zum zweiten Mal in die Werkstatt

Zum zweiten Mal in diesem Jahr bittet Suzuki zahlreiche Halter von Swift-Modellen zu einer Rückrufaktion. Grund sind die Spätfolgen eines Feuchtigkeitseintritts im Heck. Nachdem die Fahrzeuge bereits im Februar einen unfreiwilligen Stopp in den Vertragswerkstätten einlegen mussten, um einem möglichen Schmorbrand vorzubeugen (asp-Beitrag), müssen nun die hinteren Gurtlaschen überprüft werden.

Der Swift muss wegen Spätfolgen einer Undichtigkeit in die Werkstatt (Foto: Suzuki)

„Im Rahmen der vorherigen Aktion, bei der die betroffene Seitenverkleidung getauscht wurde, wurde vereinzelt festgestellt, dass durch die Feuchtigkeit auch die korrosionsschützende Beschichtung der Gurtlasche angegriffen werden könnte“, sagte ein Sprecher von Suzuki International Europe gegenüber asp-Online. Erneut geht es um Swift-Modelle aus dem Bauzeitraum 2005 bis 2008 aus ungarischer Produktion (Fahrgestellnummern vor TSMMZ***S00499.999). In Deutschland sind das aktuell 25.041 Einheiten.

„Alle betroffenen Bauteile im Innenraum des Fahrzeuges werden gereinigt und gegebenenfalls ausgetauscht“, erklärte der Sprecher weiter. Je nach Aufwand soll die Maßnahme zwischen 50 und 90 Minuten dauern. Eine Markierung der bearbeiteten Fahrzeuge finde nicht statt. Eine Abfrage über den Status der Aktion könne über das Suzuki Garantiesystem erfolgen. Bei Unklarheit könne die Suzuki-Kundenbetreuung jederzeit Auskunft geben, hieß es. (ng)

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

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