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Nissan erweitert Airbag-Rückruf aus 2013 – nun 198.231 Fahrzeuge betroffen

Nissan ruft weltweit 198.231 Fahrzeuge zurück in die Werkstätten. Europaweit betrifft es 20.034 Fahrzeuge, in Deutschland sind es 1.043 Autos. Dabei geht es um folgende Modelle:

Bei den in den Fahrzeugen verbauten Takata-Airbags kann infolge einer inkorrekten Produktion der Druck bei der Airbag-Entfaltung zu hoch werden. Dadurch könnte das Airbag-Gehäuse beschädigt werden und zu Verletzungen der Insassen führen.

Auch der Nissan X-Trail ist vom Takata-Rückruf betroffen. (Foto: Nissan)

Eine Nissan-Sprecherin sagte auf Anfrage der Redaktion, dass der Beifahrerairbag bei den genannten Modellen mit einem Spezialwerkzeug (Luft-Lecksucher) auf Undichtigkeiten überprüft und ggf. erneuert wird. Der Zeitaufwand soll rund eine Stunde betragen.

Nissan betont, dass es sich um eine Erweiterung der bereits seit 2013 laufenden Aktion handelt. Es seien nur Fahrzeuge mit sogenanntem SPI (smokeless passenger inflator), also rauchfreiem Gasgeneratoren, für den Beifahrerairbag betroffen. Die Kunden sollen baldmöglichst angeschrieben werden, sobald die Teileverfügbarkeit und Auslieferung des Spezialwerkzeugs geklärt sind. Nissan rechnet mit September 2015.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt

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