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Land Rover Defender muss wegen Handbremse in die Werkstatt

Land Rover hat Anfang Dezember einen Rückruf für seinen Klassiker Defender (90/110/130) gestartet. Zwischen 7. Juni 2007 und 13. Februar 2008 gebaute Modelle müssten wegen einer nicht ausreichenden Wirkung der Feststellbremse in die Vertragswerkstätten, erklärte ein Sprecher von Land Rover Deutschland gegenüber asp-Online. Betroffen sind hierzulande 1.774 Einheiten, weltweit 18.899.

Kann trotz angezogener Feststellbremse wegrollen: Rückruf für den Land Rover Defender

Der Fehler trete „bei einer geringen Anzahl von Fahrzeugen“ auf, erklärte der Sprecher weiter. Grund sei Ölaustritt durch die Filzdichtung der hinteren Abtriebswelle des Verteilergetriebes. Dadurch würden die Feststellbremsbacken durch Öl verunreinigt und das Fahrzeug selbst bei korrektem Anziehen der Feststellbremse nicht ausreichend gehalten.

Die Filzdichtungen werden deshalb erneuert und bei Bedarf auch die Bremsbacken der Feststellbremse gewechselt, wofür insgesamt etwa 60 Minuten benötigt werden. Anschließend erfolgt ein Eintrag in das Serviceheft. Die betroffenen Fahrgestellnummern lauten: LD066843-LD068528, LD 739991 sowie LD740135-LD757662.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

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