Opel-Rückrufaktion: Mokka kann Feuer fangen

Opel muss in Deutschland rund 13.634 Mokka zurückrufen. Bei den im spanischen Werk in Zaragossa produzierten Fahrzeuge der Modelljahre 2015 und 2016 wurden Dichtungen am ABS-Stecker falsch montiert. Laut KBA besteht die Möglichkeit von Wassereintritt, worauf es einen Kurzschluss geben kann, verbunden mit Brandgefahr.

Eine falsch montierte Dichtung bewirkt Kurzschluss- und Brandgefahr beim Opel MOkka und zwingt Opel zum Rückruf. (Foto: Opel)
Eine falsch montierte Dichtung bewirkt Kurzschluss- und Brandgefahr beim Opel MOkka und zwingt Opel zum Rückruf. (Foto: Opel)

Im Laufe der Rückrufaktion werden die Dichtungen überprüft, richtig positioniert und sofern nötig inklusive Stecker erneuert. Diese Arbeit ist für die Opel-Kunden kostenlos. Der Werkstattaufenthalt dauert laut eines Opel-Sprechers zwischen 20 Minuten und 2,5 Stunden. Das KBA ist informiert und die Kunden der betroffenen Fahrzeuge werden schriftlich benachrichtigt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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