Honda wird durch Takata-Airbags zu einem weiteren, größeren Rückruf gezwungen. Rund 5,7 Millionen Fahrzeuge weltweit, 786.663 in Europa und 125.740 in Deutschland benötigen einen neuen Fahrerairbag-Gasgenerator. Denn während der Auslösung des Fahrerairbags bei einem Unfall kann ein Überdruck im Zünder vorherrschen; unter Umständen lösen sich kleine Metallpartikel, die den Fahrer bzw. Beifahrer verletzen können.
Der Bauzeitraum der betroffenen Fahrzeuge erstreckt sich vom 2. März 2004 bis zum 20. Mai 2015. So erklärt sich auch die hohe Zahl der weltweit von dem Rückruf betroffenen Fahrzeuge.
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Folgende Modellreihen sind vom Rückruf betroffen:
FRV
BE1 2005-2009
BE3 2005-2006
BE5 2006-2009
Civic Hybrid
FD1 2006-2011
FD3 2006-2011
FD4 2006-2011
FD6 2006-2011
FD7 2006-2011
Jazz
GE6 2009-2012
GG1 2009-2012
GG2 2009-2014
GG3 2009-2014
GG5 2009-2015
GG6 2009-2015
GP1 2012-2015
Legend
KB1 2005-2008
KB2 2009-2010
CR-V
RE5 2007-2012
RE6 2007-2012
RE7 2008-2011
Ridgeline/Nato
YK1 2007-2011
Für den Werkstattaufenthalt müssen die Kunden etwa einen halben Tag einplanen, die eigentliche Reparatur soll eine Stunde in Anspruch nehmen. Gegenüber der Redaktion bestätigte ein Honda-Sprecher, dass die Rückrufaktion mit dem internen Kürzel 6ZZ voraussichtlich im August/September 2016 starten soll. Eine durchgeführte Maßnahme wird im Online Wartungs-Informationssystem MaRIS dokumentiert.
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Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt
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