Honda ruft verschiedene Fahrzeugmodelle wegen Überdruck im Airbag-Zünder zurück

Honda ruft rund 3.409 Fahrzeuge unterschiedlicher Modelle, wie den CR-V, zurück. (Foto: Honda)
Honda ruft rund 3.409 Fahrzeuge unterschiedlicher Modelle, wie den CR-V, zurück. (Foto: Honda)

Honda hat unterschiedliche Modelle (sogenannte Nato-Fz.) des Produktionszeitraumes August 2000 bis April 2008 zurückgerufen. Aufgrund eines Herstellerfehlers kann während der Auslösung des Fahrerairbags bei einem Unfall ein Überdruck im Zünder vorherrschen. Das Gasgeneratorgehäuse kann in Folge aufreißen und kleine, gelöste Metallpartikel können den Fahrer und Beifahrer verletzen.

Honda ruft rund 3.409 Fahrzeuge unterschiedlicher Modelle, wie den CR-V, zurück. (Foto: Honda)
Honda ruft rund 3.409 Fahrzeuge unterschiedlicher Modelle, wie den CR-V, zurück. (Foto: Honda)

Konkret sind deutschlandweit 3.409 (weltweit 4.224) Fahrzeuge betroffen:

Honda Accord Typ CF8, CG1, CG2, CG3, CG5, CG6, CH3 und CH4 von 2001 bis 2001 sowie CM5 von 2003 bis 2007,
Honda Civic EM2, EN2, ES9, ES1 und ES2 von 2001 bis 2005,
Honda CR-V RD6 und RD7 von 2002 bis 2006,
Honda Element YH1 und YH2 von 2003 bis 2011,
Honda MDX YD1 von 2003 bis 2006,
Honda Odyssey RL1 von 2002 bis 2004,
Honda Pilot YF1 von 2003 bis 2007 und YF2 von 2006 bis 2007 sowie
Honda Ridgeline YK1 von 2006.

Laut eines Honda-Sprechers ist der Airbag-Inflator auszutauschen, was etwa eine Stunde dauern soll. Das Kürzel der Aktion lautet je nach Modell 5VZ oder 5VX. Ob die Maßnahme durchgeführt wurde, sei am Fahrzeug nicht erkennbar, sondern nur über das Serviceportal „MaRIS Pay&Go“ möglich, hieß es.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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