Kleinerer Rückruf von Volkswagen wegen des Fahrerairbags

Der Fahrerairbag bei einigen VW-Fahrzeugen kann unter Umständen nicht genug Schutz bieten. (Foto: Volkswagen)
Der Fahrerairbag bei einigen VW-Fahrzeugen kann unter Umständen nicht genug Schutz bieten. (Foto: Volkswagen)

Eine fehlerhafte Lasernaht am Gasgeneratorgehäuse des Fahrerairbag-Moduls könnte dazu führen, dass dieser Luftsack im Falle eines Unfalls zwar auslöst, möglicherweise jedoch mit eingeschränkter Schutzwirkung. Schuld daran sei das Airbag-Modul, das sich im Lenkrad lösen könne, hieß es. Insgesamt 41 Fahrzeuge in Deutschland der folgenden Modelle, die hauptsächlich im Juni 2015 produziert wurden, sind davon betroffen: Touran, Tiguan, Polo, Caddy und Amarok.

Der Fahrerairbag bei einigen VW-Fahrzeugen kann unter Umständen nicht genug Schutz bieten. (Foto: Volkswagen)
Der Fahrerairbag bei einigen VW-Fahrzeugen kann unter Umständen nicht genug Schutz bieten. (Foto: Volkswagen)

Ein VW-Sprecher erklärte gegenüber der Redaktion, dass das Airbag-Modul fahrerseitig getauscht werden muss, wofür eine Stunde veranschlagt wird. Die Rückrufaktion habe bereits am 31. Juli begonnen und der interne Code lautet 69K9. Eine bereits durchgeführte Reparaturmaßnahme ist durch einen Aufkleber im Kofferraumbereich zu erkennen.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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