Renault ruft den Transporter Master 3 in die Werkstatt

Rückruf: Beim Renault Master kann es Probleme mit dem Antriebsstrang geben. (Foto: Renault)
Rückruf: Beim Renault Master kann es Probleme mit dem Antriebsstrang geben. (Foto: Renault)

Renault ruft seit April alle bis einschließlich 10. Oktober 2013 gebauten vom Typ Master 3 mit Heckantrieb, ,3-Liter- (Code M9T) und dem Getriebe ZF4 / ZF4R zurück. Grund ist laut einer Sprecherin eine möglicherweise nicht konforme Ausrichtung zwischen dem Anschluss der Kardanwelle und dem Hinterachsantrieb. Dadurch könnten sich die vier Befestigungsschrauben lösen.

Rückruf: Beim Renault Master kann es Probleme mit dem Antriebsstrang geben. (Foto: Renault)
Rückruf: Beim kann es Probleme mit dem Antriebsstrang geben. (Foto: Renault)

„Als vorbeugende Maßnahme werden die vier Schrauben kontrolliert“, erklärte sie die Abhilfemaßnahme. „Falls keine fehlt, werden sie mit 115 Nm nachgezogen. Falls eine fehlt, werden alle vier Schrauben ersetzt und mit 115 Nm nachgezogen.“ Das dauert den Angaben zufolge maximal 45 Minuten. Danach werden die Fahrzeuge mit einem Aufkleber am vorderen Stoßdämpferdom fahrerseitig mit dem Kürzel „N5“ markiert. Der interne Aktionscode lautet „0BTY“.

Deutschlandweit sind von dem Rückruf laut der Sprecherin 1.871, europaweit 13.294 und weltweit 22.676 Einheiten betroffen. Wie Sprecher von Nissan und Opel gegenüber der Redaktion mitteilten, haben die baugleichen Modelle NV400 und Movano dieses Problem nicht.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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