Hyundai ruft ix20, i30 und Veloster wegen Handbremse zurück

Hyundai Motor Deutschland ruft seit Ende Juni ca. 15.000 Einheiten der Baureihen ix20 (JC), i30 (GDe) und Veloster (FS) mit Handschaltung zurück. Wie ein Sprecher auf Anfrage der Redaktion erklärte, lässt sich die Handbremse bei bis zum Februar bzw. April 2012 gebauten Modellen u.U nicht mehr komplett lösen. „Ursache hierfür kann Korrosion an der Umlenkwelle für die Handbremse sein.“

Auch der Hyundai Veloster ist von dem Handbrems-Rückruf betroffen. (Foto Hyundai)
Auch der Hyundai Veloster ist von dem Handbrems-Rückruf betroffen. (Foto Hyundai)

Um Folgeschäden an der Hinterradbremse zu vermeiden, werde das Abdeckblech an der Umlenkwelle des Handbremshebels überprüft und ggfs. erneuert, sagte er. Dafür seien zwischen 35 und 60 Minuten Werkstattzeit veranschlagt. Die Aktion werde im HMD Garantiesystem unter den Aktionscodes „20CC09“ (ix20) bzw. „21C035“ (i30 und Veloster) abgelegt. Europaweit sind laut Hersteller 63.505 ix20, 12.054 i30 und 6.086 Veloster von dem Rückruf betroffen. Bei Kia Motors Deutschland ist von der Aktion bislang noch nichts bekannt.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

 

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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