Rückruf für Kawasaki Ninja ZX-10R und Ninja ZX-6R wegen fehlerhafter Lichtmaschinenregler

Bei der Kawasaki Ninja ZX-6R geht der Hersteller von einem Umrüstungsaufwand von etwa einer Stunde aus (Foto: Kawasaki)
Bei der Kawasaki Ninja ZX-6R geht der Hersteller von einem Umrüstungsaufwand von etwa einer Stunde aus

Aufgrund eines möglichweise fehlerhaften Innenaufbaus des Lichtmaschinenreglers beordert Kawasaki aktuell europaweit 19.000 Zweiräder vom Typ Ninja ZX-10R sowie ZX-6R zu einer Kundendienstmaßnahme ins eigene Servicenetz. Der Mangel kann zu übermäßiger Hitzeentwicklung führen. Eine potenzielle Folge sei die unkontrollierte elektrische Stromabgabe der Einheit, woraus wiederum eine Entladung der Fahrzeugbatterie resultieren könne, erklärte Kawasaki Deutschland.

Der deutsche Kundendienst des Herstellers muss bei rund 3.482 betroffenen Krafträdern den Lichtmaschinenregler austauschen. Den Angaben zufolge dauert die Aktion bei der Ninja ZX-10R etwa 30 Minuten, bei der Ninja ZX-6R rund 60 Minuten. Der Rückruf läuft seit Anfang März und betrifft die Modelljahre 2008-2011 sowie die FIN-Kreise JKAZXT00EEA000006 bis -25541 bzw. JKAZXT00FFA000004 bis -3284 bei der Ninja ZX-10R. Bei der Ninja ZX-6R werden die Halter von Motorrädern der Modelljahre 2009 bis 2012 angeschrieben (Fahrzeug-Identifizierungsnummer: JKAZX600RRA000022 bis -33748). Die vertragslose Zweirad-Werkstatt erkennt am blauen Punkt am Heckrahmen und dem Soziussitz, ob der Austausch bereits stattgefunden hat.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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