Auf 12.500 KIA cee’d wartet die Werkstatt wegen möglicherweise verminderter Bremskraft

Beim Kia cee'd können Probleme mit den Bremsen auftreten. Der Hersteller beordert 12.500 Fahrzeuge in die Werkstätten. (Foto: Kia Motors)

Der südkoreanische Autohersteller Kia beordert rund 12.500 Fahrzeuge des Typs „cee’d“ in die Werkstätten. Es bestehe die Möglichkeit, dass ein Bremskreis ausfalle und die Bremskraft insgesamt dadurch vermindert sei, bestätigte der Autobauer am Dienstag in Frankfurt. Betroffen sind alle zwischen April 2008 und März 2009 produzierten Fahrzeuge mit ESP (Elektronisches Stabilitäts-Programm). Auch rund 100 Fahrzeuge der Modellreihe „Picanto“ müssen in Deutschland überprüft werden. Wegen Materialversprödungen am Tankeinfüllstutzen könne beim Betanken Kraftstoff austreten. Die Rückrufaktion gilt für alle Modelle, die zwischen Mitte November 2009 und März 2010 vom Band gelaufen sind.

Europaweit muss Kia Motors 67.500 Fahrzeuge beider Modelle kontrollieren. Unfälle aufgrund der schadhaften Teile sind laut Hersteller noch nicht bekannt. Nach den umfassenden Toyota- Rückrufaktionen reagiert die Autobranche weltweit sensibel auf technische Defekte.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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