3000 Ford C-Max müssen wegen Korrosionsrisiko in die Werkstatt

Ford hat eine für den C-Max mit dem 1,6 Liter-TDCi-Dieselmotor gestartet. „Bei Fahrzeugen, die in Ländern unterwegs sind, in denen in den Wintermonaten viel Salz gestreut wird, besteht möglicherweise ein erhöhtes Korrosionsrisiko. In Extremfällen kann das Salz bis in die Elektronik vordringen und zum Überhitzen des -Moduls führen. In seltenen Fällen können sich aufgrund von Überhitzung das Modul und umliegende Kabel sowie Bauteile entzünden“, erklärte ein Sprecher der Marke gegenüber asp-Online. Ford und Noch-Konzerntochter Volvo hatten bereits schon einmal mit diesem Problem zu kämpfen (wir berichteten).

3000 Ford C-Max mpüssen wegen möglicher Korrosionsprobleme in die Werkstatt (Foto: Ford)

Betroffen von dem Rückruf sind in 3.000 Einheiten, die zwischen 1. Juni 2006 und 25. Januar 2007 im Werk Saarlouis gebaut wurden. In der Werkstatt wird das Steuergerät für den Kühlerlüfter überprüft und ggf. ein Zusatzkabelstrang eingebaut, der die Spannungsversorgung zum Kühlerlüfter-Modul bei ausgeschalteter Zündung unterbricht. Außerdem wird ein Schutzschild angebracht, um das Modul künftig vor und Korrosionsbildung zu schützen. Für die Prüfung sind knapp 20, für den Einbau knapp 60 Minuten veranschlagt. Eine spezielle Markierung abgearbeiteter Fahrzeuge erfolgt offenbar nicht.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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