Mercedes-Benz E-Klasse: Gurtstraffer lösen beim Unfall nicht aus

Bei einigen Fahrzeugen der Mercedes-Benz E-Klasse können die Fond-Gurtstraffer beim Crash nicht funktionieren. (Foto: Daimler)
Bei einigen Fahrzeugen der Mercedes-Benz E-Klasse können die Fond-Gurtstraffer beim Crash nicht funktionieren. (Foto: Daimler)

-Benz hat für rund 6.000 Fahrzeuge der E-Klasse (BR 213) in Deutschland einen Rückruf laufen. Bei einigen Fahrzeugen könnte das Mischungsverhältnis des Treibmittels bestimmter Fond--Zündpillen ab Werk nicht der Spezifikation entsprechen. Im Falle eines Unfalls mit Aktivierung der Fond-Gurtstraffer besteht die Möglichkeit, dass die Zündpillen nicht wie vorgesehen zünden. Dadurch ist die Rückhaltewirkung dieser Gurtstraffer nicht gewährleistet. Die Sperrfunktion der Gurte im Fond ist während des normalen Fahrbetriebs nicht beeinträchtigt, erklärt eine -Sprecherin gegenüber der Redaktion.

Als Vorsorgemaßnahme werden bei Fahrzeugen aus dem Produktionszeitraum August 2016 bis April 2017 die betroffenen Gurte im Fond ausgetauscht, das dauert etwa 90 Minuten. Der Code der Rückrufmaßnahme lautet 92 910 36.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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