Mangelhafte Reparatur beim Rückruf führt zu erneutem Rückruf bei Dodge und Jeep

Eine nicht ordentlich ausgeführte Rückrufreparatur aus 2014 führt nun zu einem erneuten Rückruf für Jeep Grand Cherokee und Dodge Durango. (Foto: FCA)
Eine nicht ordentlich ausgeführte Rückrufreparatur aus 2014 führt nun zu einem erneuten Rückruf für Jeep Grand Cherokee und Dodge Durango. (Foto: FCA)

Fiat Chrysler ruft in Nordamerika wegen eines möglichen Bremsdefekts in großem Stil SUV in die Werkstätten. Insgesamt sind 709.837 Fahrzeuge vom Typ Dodge Durango und Jeep Grand Cherokee (WK2) der Modelljahrgänge 2011 bis 2014 in den USA, Kanada und Mexiko betroffen. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Mit 646.394 Fahrzeugen umfasst der Großteil der Rückruf-Aktion den US-Markt.

Verursacht wurde das Problem bei einem früheren Rückruf: 2014 wurden Abdeckungen für Bremskraftverstärker eingebaut, um Wasser fernzuhalten, das durch Rost oder Frost die Bremskraft beeinträchtigen könnte. Nun wurde festgestellt, dass die Installationen teilweise nicht richtig durchgeführt wurden, so dass eine erneute Reparatur nötig sein könnte. Fiat Chrysler wisse von einem Unfall, der möglicherweise mit dem Defekt in Verbindung stehe. Von Verletzungen sei nichts bekannt.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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