Recaro Child Safety tauscht Kinderautositz Recaro Zero.1 aus

Recaro Child Safety hat im Zuge von regelmäßigen Qualitätsprüfungen bei einer klar eingrenzbaren Produktionscharge des Kindersitzes Recaro Zero.1 eine Abweichung festgestellt, die dem hohen Qualitätsanspruch von Recaro Child Safety nicht entspricht.

Bei den betroffenen Sitzen könnten sich die Gurte, die das Kind im Sitz sichern, unter gewissen Bedingungen lockern. Dies könnte möglicherweise zu einer Beeinträchtigung der Sicherheit führen, wenn der Sitz in Fahrtrichtung ins Auto eingesetzt wird.

Diese Lockerung des Gurtbandes ist auf einen Produktionsfehler am -Einsteller zurückzuführen. Dies betrifft ausschließlich das Modell Recaro Zero.1 in einer klar eingrenzbaren Produktionscharge. Alle anderen Produkte von Recaro Child Safety sind von dieser Problematik nicht betroffen.

Recaro Child Safety ruft den Autokindersitz Recaro Zero.1 zurück. (Foto: Recaro Child Safety)
Recaro Child Safety ruft den Autokindersitz Recaro Zero.1 zurück. (Foto: Recaro Child Safety)

Recaro Child Safety hat sich für eine entschieden: Kunden, die ein Produkt mit der entsprechenden Seriennummer besitzen, erhalten einen neuen Recaro Zero.1 kostenfrei zugeschickt. Bis zum Eintreffen des Ersatzmodells soll der alte Sitz nur entgegen der Fahrtrichtung eingesetzt werden.

Anhand der Seriennummer ihres Sitzes können Kunden über ein Online-Tool unter safety.recaro-cs.com prüfen, ob ihr Produkt betroffen ist und sich gegebenenfalls direkt für die Austauschaktion registrieren. Die Seriennummer befindet sich auf Aufklebern auf der Produktunterseite des Recaro Zero.1.

Auf der Website von Recaro Child Safety unter www.recaro-cs.com finden sie weitere Informationen über die freiwillige Austauschaktion.

Für Rückfragen hat Recaro Child Safety zudem eine telefonische Hotline eingerichtet: Das Serviceteam ist täglich von 6 bis 22 Uhr in Deutschland unter der Nummer 0800 6863 560 zu erreichen, europaweit unter der Nummer +49 (0) 9255 77-66.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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