Mercedes-Benz-Rückrufe: S-Klasse und CLA Shooting-Brake in die Werkstätten

Daimler ruft einige Fahrzeuge des CLA Shooting-Brake (Bild) und der S-Klasse zurück. (Foto: Daimler-Benz)
Daimler ruft einige Fahrzeuge des CLA Shooting-Brake (Bild) und der S-Klasse zurück. (Foto: Daimler-Benz)

Mercedes- beordert die beiden Modelle und S-Klasse zurück in die Werkstätten. Bei einigen Shooting-Brake-Fahrzeugen aus dem Produktionsmonat 02/2016 (BR X117) mit kann die Verschraubung der Haltebügel für die möglicherweise nicht der Spezifikation entsprechen. Sollte im Falle eines Unfalls eine starke Belastung der Fondsitzlehne durch schwere Gegenstände auftreten, könnte sich der Haltebügel vom Rohbau lösen und die Fondsitzlehne umklappen.

Als Vorsorgemaßnahme werden bei den betroffenen Fahrzeugen die Schrauben der Haltebügel in der Fondsitzlehne erneuert. Der vorgesehene Werkstattaufenthalt für den Austausch der Schrauben wird etwa eine Stunde in Anspruch nehmen.

Bei Fahrzeugen des S-Klasse Coupés bzw. -Fahrzeugen (BR 217) hat die Daimler AG festgestellt, dass die ausgefahrenen Gurtbringer vor Fahrantritt nicht wie vorgesehen einfahren und demzufolge ausgefahren bleiben könnten. Befindet sich ein Gurtbringer während der Fahrt im ausgefahrenen Zustand, so liegt dieser nicht wie vorgesehen am Körper an. Schuld daran ist eine fehlerhafte Codierung des Gurtbringers.

Bei den Betroffenen Fahrzeugen aus dem Produktionszeitraum Februar 2015 bis März 2016 werden die Gurtbringer durch eine neue Codierung des entsprechenden Steuergerätes angepasst. Der vorgesehene Werkstattaufenthalt soll dafür etwa 30 Minuten dauern, sagte eine Daimler-Sprecherin gegenüber der Redaktion.

Die beiden Reparaturmaßnahmen sind laut für die Kunden kostenlos.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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