BMW Rückruf: EPS-Steuergerät nicht verschweißt

BMW tauscht bei einigen Fahrzeugen die ESP-Einheit. Im Bild der aktuelle BMW X5. (Foto: BMW)
BMW tauscht bei einigen Fahrzeugen die ESP-Einheit. Im Bild der aktuelle BMW X5. (Foto: BMW)

Der Münchner Autobauer BMW tauscht im Rahmen eines Safety Recalls das Lenkgetriebe mit der EPS-Einheit (Electronic Power Steering) bei den Fahrzeugen I8 (I12), X5 (F15), X6 (F16) und Derivaten der 1er ,2er, 3er und 4er Modellen (F2x F3x) aus dem Produktionszeitraum 18.07.11 bis 09.06.2016.

Ein BMW-Sprecher erklärte gegenüber der Redaktion, dass der Zulieferer durch die Produktions- bzw. Fahrzeugdokumentation insgesamt rund 500 Fahrzeuge identifiziert hat, bei denen potenziell die Kontakte im Steuergerät der EPS teilweise nicht verschweißt wurden. Die 50 in Deutschland betroffenen Fahrzeughalter  werden seit Ende November 2016 darüber informiert.

Als Reparaturmaßnahme erfolgt der Austausch des Lenkgetrieben samt EPS-Einheit. Diese nimmt je nach Derivat etwa vier bis sechs Stunden in Anspruch. Dem Autobauer seien keine Auffälligkeiten und Ereignisse aus dem Feld bekannt, hieß es. Der Rückruf sei eine reine Vorsichtsmaßnahme, das KBA wurde informiert.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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