SEAT ruft Mii, Toledo, Ibiza und Leon wegen fehlerhafter Kindersicherung in die Werkstätten

Seat ruft die Modelle Mii, Toledo (Bild), Ibiza und Leon zurück in die Werkstatt. (Foto: SEAT)
Seat ruft die Modelle Mii, Toledo (Bild), Ibiza und Leon zurück in die Werkstatt. (Foto: SEAT)

ruft in rund 6.529 Fahrzeuge (europaweit 30.325 Fahrzeuge) der Modelle , , und Leon (MJ 2016) aus dem Herstellungszeitraum 01.12.2015 bis 31.01.2016 zurück. Erschütterungen können beim hinteren Türschloss den Sperrhebel der beeinträchtigen. Dadurch besteht die Möglichkeit einer unbemerkten Deaktivierung der Kindersicherung, wodurch bei einer Betätigung des Öffnungshebels ein Öffnen der Türen von innen möglich wird.

In der Werkstatt erfolgt eine Überprüfung der manuellen Kindersicherung. Falls erforderlich werden die beeinträchtigten Schlösser ausgetauscht. Die Überprüfung der Kindersicherung nimmt nur wenige Minuten in Anspruch, erklärt ein Seat-Sprecher auf Anfrage gegenüber der Redaktion. Ein Austausch eines Schlosses kann bis zu einer Stunde dauern. Die Rückrufaktion wurde am 05.08.2016 gestartet und trägt das interne Kürzel 58D1. Eine durchgeführte Reparaturmaßnahme wird sowohl im als auch mittels eines Aufklebers in der Nähe des Bordwerkzeuges dokumentiert.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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