Mazda ruft wegen Problemen mit den Heckklappen 2,2 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten

Gasdruckfeder der Heckklappe kann korrodieren und versagen.

Mazda ruft wegen möglicher Probleme mit Heckklappen weltweit rund 2,2 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten. (Foto: Mazda)
Mazda ruft wegen möglicher Probleme mit Heckklappen weltweit rund 2,2 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten. (Foto: Mazda)

Mazda ruft wegen möglichen Problemen an der Heckklappe weltweit knapp 2,2 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten.  Es kann zur Korrosion an der Gasdruckfeder der Heckklappe kommen. Schlimmstenfalls sind beim Versagen des von einem japanischen Zulieferer hergestellten Bauteils Verletzungen durch umherfliegende Teile möglich. Menschen sollen nach Aussage von Mazda bislang nicht zu Schaden gekommen sein.

Betroffen von dem Rückruf sind fünf Modelle, darunter der Mazda3, Mazda5, sowie zwei Baureihen des Mazda6, daneben der CX-3 und CX-5. Erfasst werden die Modelljahre 2007 bis 2015. Im Ausland müssen insgesamt rund 1,8 Millionen Autos in die Werkstätten, davon knapp 800.000 in Europa. Zahlen für Deutschland konnte oder wollte das Unternehmen noch nicht nennen. Der kostenlose Austausch des Bauteils werde voraussichtlich bis zum Jahresende durchgeführt, hieß es. Die betroffenen Halter werden schriftlich benachrichtigt.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt.

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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