Rückrufaktion: Insassenerkennung im Subaru Impreza und XV aus Modelljahr 2012 gestört

Beim Subaru Impreza (Bild) und XV können hohe Elektronik-Kapazitäten das Auslösen des Beifahrer-Airbags unterbinden. (Foto: Subaru)
Beim Subaru Impreza (Bild) und XV können hohe Elektronik-Kapazitäten das Auslösen des Beifahrer-Airbags unterbinden. (Foto: Subaru)

Bei den -Modellen Impreza und XV des Modelljahres 2012 besteht kann es zu einer Störung im Insassen­erkennungs­system des Beifahrersitzes kommen. Diese kann auftreten, wenn der Beifahrer elektrische Geräte wie z. B. ein Mobiltelefon benutzt, die an eine Zubehör­steck­dose angeschlossen sind oder er metallische Fahrzeugteile, wie z. B. den Hebel der , berührt.

Das Insassenerkennungs­system wird unter Umständen wegen eines ungewöhnlich hohen Anstiegs der elektrischen Kapazität deaktiviert. In diesem Störungsfall leuchten die Airbagwarn­leuchte sowie die Anzeigeleuchte für ausgeschalteten Front-Airbag des Beifahrers. Der würde dann im Falle eines Unfalls nicht auslösen. erklärt eine Subaru-Sprecherin auf Anfrage der Redaktion.

Beim Subaru Impreza (Bild) und XV können hohe Elektronik-Kapazitäten das Auslösen des Beifahrer-Airbags unterbinden. (Foto: Subaru)
Beim Subaru Impreza (Bild) und XV können hohe Elektronik-Kapazitäten das Auslösen des Beifahrer-Airbags unterbinden. (Foto: Subaru)

Betroffen vom Rückruf sind Impreza- und XV-Fahrzeuge (nicht ), die zwischen Oktober 2011 und März 2012 gebaut wurden. Weltweit handelt es sich um 43.200 Autos, in Europa sind es 5.400 und in Deutschland 658. Die Reparaturmaßnahme umfasst bei den entsprechenden Fahrzeugen den Ersatz des Steuergerätes des Sitzbelegungs- bzw. Insassenerkennungs­systems des Beifahrer­sitzes. Diese Maßnahme ist für den Kunden kostenfrei und soll weniger als 30 Minuten dauern.

Begonnen hat die Rückrufaktion Mitte Mai diese Jahres mit dem internen Kürzel SA 201603/04. Eine Markierung, ob eine Maßnahme durchgeführt wurde, ist nicht vorgesehen. können sich aber bei jedem Subaru- oder bei Subaru Deutschland darüber informieren, ob die Aktion bei einem Fahrzeug bereits erledigt wurde.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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