BMW ruft 119.000 X3 und X4 wegen Problemen mit der Isofix-Kindersitzbefestigung zurück

Aufgrund eines Problems mit der Isofix-Kindersitzbefestigung ruft BMW rund 119.000 X3 und X4 (im Bild) in Deutschland zurück. (Foto: BMW)
Aufgrund eines Problems mit der Isofix-Kindersitzbefestigung ruft BMW rund 119.000 X3 und X4 (im Bild) in Deutschland zurück. (Foto: BMW)

Aufgrund eines Problems mit der Isofix-Kindersitzbefestigung ruft BMW in Deutschland rund 119.000 X3 und X4 zurück. Es handelt sich um Modelle, die zwischen September 2010 und April 2016 gebaut wurden. Im Extremfall können bei den SUV die Isofix-Bügel brechen.

Am Karosserieträger der betroffenen Modelle sind Befestigungsbügel für die Befestigung von Kindersitzen angebracht. Im Fahrbetrieb können Schwingbelastungen auf die Haltebügel einwirken. Bei einer erhöhten Schwingbelastung ist laut BMW nicht auszuschließen, dass in Einzelfällen ein oder mehrere Befestigungsbügel im Laufe der Betriebszeit brechen können.

Aufgrund eines Problems mit der Isofix-Kindersitzbefestigung ruft BMW rund 119.000 X3 und X4 (im Bild)  in Deutschland zurück. (Foto: BMW)
Aufgrund eines Problems mit der Isofix-Kindersitzbefestigung ruft BMW rund 119.000 X3 und X4 (im Bild) in Deutschland zurück. (Foto: BMW)

Im Rahmen der Rückrufaktion werden die vier Befestigungsbügel an den Rücksitzen mit jeweils einem Metallwinkel verstärkt. Der Werkstattaufenthalt soll eine Stunde dauern, sagt ein BMW-Sprecher. Der vom KBA überwachte Rückruf hat im Mai 2016 begonnen, die entsprechenden Halter werden angeschrieben. Dem Hersteller sind allerdings keine Fälle bekannt, bei denen ein Mensch verletzt wurde.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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