General Motors ruft über eine Million Pick-up-Trucks zurück

GM ruft Pick-up-Trucks in den USA in die Werkstätten. (Foto: GMC)
GM ruft Pick-up-Trucks in den USA in die Werkstätten. (Foto: GMC)

Der größte US-Autohersteller General Motors (GM) beordert wegen möglicher Defekte an den Sicherheitsgurten in großem Stil Pick-up-Trucks in die Werkstätten. Über eine Million Pritschenwagen der Marken Chevrolet Silverado und GMC Sierra 1500 sollen repariert werden, wie der Opel-Mutterkonzern am Freitag in Detroit mitteilte.

GM ruft Pick-up-Trucks in den USA in die Werkstätten. (Foto: GMC)
GM ruft Pick-up-Trucks in den USA in die Werkstätten. (Foto: GMC)

Betroffen sind Fahrzeuge der Modelljahre 2014 und 2015, bei denen sich ein Kabel zur Gurthalterung mit der Zeit lösen kann. Der Großteil entfällt mit 895.232 Wagen auf die USA. Weitere 142.750 Fahrzeuge wurden in Kanada, Mexiko sowie in einigen lateinamerikanischen Ländern und im Mittleren Osten verkauft.

Die Aktion umfasst in den USA auch einen Verkaufsstopp für etwa 3.000 Neuwagen. Hier sollen die Probleme noch in den Autohäusern behoben werden, bevor die Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert werden. GM wisse von keinen Unfällen oder Verletzungen im Zusammenhang mit dem Defekt, heißt es in der Mitteilung. Der Konzern rechne nicht mit signifikanten Kosten durch den Rückruf.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt

 

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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