Ältere BMW-Modelle müssen zum Tausch des Fahrerairbags in die Werkstätten

Auch bei dem älteren BMW E46 muss der Fahrer-Airbag getauscht werden. (Foto: BMW)
Auch bei dem älteren BMW E46 muss der Fahrer-Airbag getauscht werden. (Foto: BMW)

Einige BMW-Modelle, in denen Takata-Airbags verbaut sind, müssen zum Tausch zurück in die Werkstatt. Diese Maßnahme betrifft zum einen den Vorvorgänger des heutigen BMW 3ers, der E46, der von Januar 2002 bis August 2006 gebaut wurde. Dasselbe Problem besteht beim Vorvorgänger des heutigen 5er-BMW, dem E39 mit Sportlenkrad, der von März 2002 bis zum Dezember 2003 produziert wurde. Ebenso muss der Airbag beim Vorvorgänger des X5, dem E53 mit Sportlenkrad aus dem Produktionszeitraum Februar 2003 bis Oktober 2003 getauscht werden.

Auch bei dem älteren BMW E46 muss der Fahrer-Airbag getauscht werden. (Foto: BMW)
Auch bei dem älteren BMW E46 muss der Fahrer-Airbag getauscht werden. (Foto: BMW)

Ein BMW-Sprecher erklärte, dass es sich bei dieser Aktion um eine Vorsichtsmaßnahme auf Empfehlung des Lieferanten Takata handelt. Dem Autobauer seien bislang keine fehlerhaften Airbagauslösungen aufgrund von Feuchtigkeitseinträgen bekannt, hieß es.

Die Anzahl der betroffenen Fahrzeuge kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht angegeben werden, da noch keine Information über den Bestand dieser Fahrzeuge vorliegt, heißt es bei BMW auf Anfrage der Redaktion. Für den Werkstattaufenthalt ist ein Zeitraum von etwa einer Stunde angesetzt. Die Rückruf-Aktion soll im ersten Quartal kommenden Jahres starten.

Meldung in Kooperation mit www.autoservicepraxis.de bereitgestellt

Über Markus Burgdorf 859 Artikel
Markus Burgdorf arbeitet nach journalistischer Ausbildung seit 1989 in Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit. Als Leiter Öffentlichkeitsarbeit großer Automobilzulieferer und Berater von Unternehmen verschiedener Branchen hat er mehrere Rückrufe erfolgreich durchgeführt. Heute berät er Unternehmen in Risikoprävention und in akuten Krisenfällen.

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